Bildung
Die Verflechtung von Technologie mit der Gesellschaft hat so gut wie jedem, der Interesse daran hat, Zugang zu einer Grundbildung ermöglicht. Wie die folgenden Absätze zeigen werden, gibt es in der UEE unterschiedliche Stufen der Bildung.
Grundbildung
Die grundlegende Schulbildung wird durch Medien wie das "Glas" und andere Computersysteme vermittelt. Eine Vielzahl von Unternehmen haben mithilfe von imperialen Fördermitteln Lernprogramme entwickelt, die dazu in der Lage sind, Kindern eine gleichwertige Schulbildung zu geben. Diese Programme werden tendenziell in Grenzwelten oder ländlichen Gegenden eingesetzt, denen der Zugang zu einer richtigen Schule fehlt. Der Nachteil dieser Form des Lehrens ist, dass auf den einzelnen Schüler kaum eingegangen werden kann und dass die Multiple-Choice-Fragen dieser Programme dem Kind kaum die Möglichkeit bieten, das Gelernte zu hinterfragen und zu interpretieren. Ihm werden im Wesentlichen nur Fakten vermittelt. Auch gibt es kaum Konsequenzen, wenn ein Kind eine Lehrstunde verpasst, was sehr häufig vorkommt.
Die nächste Stufe sind die öffentlichen Schulen, die zwar die Hilfe von Lehrern bieten, doch deren Klassenstärken je nach Bevölkerungsgröße schnell aus dem Ruder laufen können. So gibt es öffentliche Grundschulen in den großen Bevölkerungszentren, in denen bis zu fünfhundert Schüler in einem Klassenraum sitzen. In einer solchen Umgebung wird der Lehrstoff wiederum hauptsächlich durch das Glas vermittelt, doch gibt es immerhin einen Lehrer, der gelegentlich Fragen beantworten und Aufsätze benoten kann.
Die dritte Stufe ist die Privatakademie, die zwar kostspielig ist, aber die bestmögliche Bildung verspricht und von hochprofessionellen Lehrkräften geführt wird. Diese Akademien bieten außergewöhnlichen Schülern zwar Stipendien an, doch einige mutmaßen, sie würden dies nur tun, um Zugang zu größerer finanzieller Unterstützung von der UEE zu erhalten.
Höhere Bildung
Nachdem ein Schüler seine Grundbildung abgeschlossen hat, stehen ihm verschiedene Möglichkeiten offen: direkt in das Arbeitsleben einzutreten, dem Militär beizutreten oder eine höhere Bildung anzustreben. Während die erste Option üblicherweise kein Grundbildungszertifikat erfordert, wird ein solches von Universitäten und dem Militär verlangt. Das Militär bietet jedoch für engagierte Anwärter Bildungskurse an und kann die Anforderungen für besonders begabte Rekruten außer Acht lassen.
Da ein höherer Bildungsgrad alleine keine Bürgerschaft garantiert, schließen sich viele Hochschulabgänger dem Militär an.